Geschichte und Entstehung des Dahmelandmuseums

Das historische Gebäude befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Gutshofes gegenüber vom Schloss Königs Wusterhausen. Das Gebäude, ursprünglich ein Fachwerkbau, wurde mehrmals Opfer der Flammen. Im Jahre 1869 erhielt das Haus (nach dem letzten Brand) durch die ehemalige königliche Hofkammer auf dem noch erhaltenen Kellergeschoss sein jetziges Aussehen. Es diente bis zum Jahre 1876 als Wohnung für den königlichen Forstmeister und ging dann in den Besitz von Fräulein Marie Stappenbeck über, die hier eine höhere Töchterschule etablierte. In den folgenden Jahrzehnten wurden (durch ständigen Wechsel der Besitzer) einige Umbauten vorgenommen. Zu DDR-Zeiten hatte hier die örtliche Stasizentrale ihren Sitz. Nach der Wende bis Oktober 1995 nutzte die Bibliothek dieses Gebäude. Am 4. Mai 1996 wurde das Heimatmuseum des Heimatvereins Königs Wusterhausen 1990 e.V. in diesem historischen Gebäude eröffnet.

Nach kontinuierlichem Ausbau zu einem Regionalmuseum erfolgte die Umbenennung in Dahmelandmuseum.